Sinnvolle Volksschul-Unterstützung in Vorarlberg
Das Land Vorarlberg erkennt die entscheidenden Herausforderungen im Bildungssystem
„Am 21.6.2013 wurden die Forderungen der Initiative „Rettet die Volksschule“ von Gerhard Unterkofler, Bernd Dragosits, Silvia Benzer und Christof Jagg der Öffentlichkeit präsentiert; der ÖAAB hat damals festgestellt, dass diese großteils dringend notwendig sind und die Unterstützung aller Bürger unseres Landes verdienen, die an einer soliden Bildung und Erziehung unserer Kinder interessiert sind“, erinnert Wolfgang Türtscher, der Obmann der Vorarlberger ÖAAB-Lehrer. „Es ist klar, dass die wichtigen Bildungsentscheidungen im Leben eines Menschen zwischen dem 3. und 8. Lebensjahr fallen. Dass damit die Bildungspolitik die Aufgabe hat, im Bereich der Früherziehung und der Volksschule Schwerpunkte zu setzen, ist naheliegend.“
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Staatssekretär Sebastian Kurz: "Ehrliche Integrationspolitik setzt auf Bildung“
„Wir müssen ehrlich sein, wir haben in den letzten 40 Jahren im Bereich der Integration vieles verabsäumt, wir werden auch nicht mehr alles lösen können. Wir haben Menschen in unser Land geholt, ohne uns zu fragen, ob sie bei uns bleiben oder nicht“, erklärte Staatssekretär Sebastian Kurz am 6. Juni in Dornbirn bei einem Vortrag, den der ÖAAB, die Junge ÖVP und die Frauenbewegung veranstaltet hatten. „Wir müssen uns aber sehr bemühen, nicht die alten Fehler zu wiederholen. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen müssen zwei Gruppen stehen: die migrantischen Kinder und Jugendlichen, in Österreich an der Volksschule sind das bereits 25 %, in den Städten mehr, in Wien 60 % - und die Zuwanderer, das sind pro Jahr 130.000 Personen. Es gibt auch kaum ein Land, wo sich der Bildungserfolg der Migranten so stark von den Einheimischen unterscheidet: In Österreich erreichen 4 % keinen Hauptschulabschluss – international ein Spitzenwert -, bei den Migranten sind es hingegen 16 %, bei den Türken über 20 %.“
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Wolfgang Türtscher, Obmann der ÖAAB-Lehrer Vorarlberg:Sinnvolle Vorschläge der „Elterninitiative Volksschule 2013“
„Die Forderungen der ‚Elterninitiative Volksschule 2013‘, in der Öffentlichkeit präsentiert von Andreas Prenn, Andrea Wiedemann, Andrea Kramer und Bernd Dragosits, sind eine sinnvolle Weiterentwicklung der Initiative „Rettet die Volksschule“ vom Jänner 2013 und verdienen die Unterstützung aller Bürger unseres Landes, die an einer soliden Bildung und Erziehung unserer Kinder interessiert sind“, erklärt Wolfgang Türtscher, der Obmann der Vorarlberger ÖAAB-Lehrer. „Es ist klar, dass die wichtigen Bildungsentscheidungen im Leben eines Menschen zwischen dem 3. und 8. Lebensjahr fallen. Dass damit die Bildungspolitik die Aufgabe hat, im Bereich der Früherziehung und der Volksschule Schwerpunkte zu setzen, ist naheliegend. Ich werde deshalb diese Initiative mit meiner Unterschrift unterstützen “, erklärt Türtscher.