Wolfgang Türtscher: Ich danke den Lehrerinnen und Lehrern!
Schuljahr 2013/14 kein Grund zur Freude für die Schule!
„Zu Ende des Schuljahres 2013/14 ist es angebracht, den Lehrerinnen und Lehrern herzlich für ihre wichtige und erfolgreiche Arbeit in der Schule zu danken“, erklärt Wolfgang Türtscher, der Obmann der Lehrerinnen und Lehrer im ÖAAB- Vorarlberg.“ Diese Arbeit, die immer anstrengender wird, ist von unermesslichem Wert für die ganze Gesellschaft. Dabei ist gerade das zu Ende gehende Schuljahr 2013/14 von den äußeren Rahmenbedingungen sehr schwierig gewesen; die Bildungspolitik hat der österreichischen Schule Bedingungen bereitet, die „einzigartig“ sind:
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Wolfgang Türtscher: Besseres Europa
Liebe Freunde,
heute mache ich etwas, was ich ganz selten tue: Ich ersuche um Unterstützung für einen Kandidaten bei der EU-Wahl: Am 25. Mai wird darüber entschieden, wer Österreich in der Europäischen Union zukünftig vertreten wird. Und dieser Tag wird aus mehreren Gründen zeigen wohin es mit Österreich gehen soll.
Zum einen spürt wohl jeder von uns in unserem Bekannten- und Freundeskreis wie viel Skepsis häufig gegenüber der EU herrscht. Zudem haben die innenpolitischen Ereignisse der letzten Zeit für lauter werdenden Unmut gesorgt, der sich an der EU-Wahl zu entladen droht.
Ich selbst keine Othmar Karas seit unserer Studentenzeit – er war immer seriös, authentisch, berechenbar, ganz egal, ob es ihm politisch gerade gut oder nicht gut gegangen ist. Othmar Karas sagt selbst oft: „Ich habe eben einfach einen klaren Kompass.“ Bei der Wahl geht es daher um die Richtung in die es weitergehen soll.
Ich habe mich daher auf www.wir-fuer-karas.at als Unterstützer eingetragen. Ziel der Initiative ist es, ein Bewusstsein in Österreich zu schaffen, dass Europa wichtig für unsere Zukunft und Othmar Karas dafür die beste österreichische Vertretung in der Europäischen Union ist. Ich bitte auch Dich: Unterstütze ihn und seine professionelle Arbeit für Österreich in Europa und versuche Unterstützer für Othmar Karas in Deinem Umfeld zu gewinnen.
Direktoren fordern mehr Unterstützungspersonal
Im Zusammenhang mit den Berichten über einen Mobbingfall an einem Bregenzer Gymnasium möchten die Direktoren der Vorarlberger Gymnasien eindringlich darauf hinweisen, dass seit Jahren immer wieder ein Ausbau der Unterstützungssysteme an den Schulen gefordert wird.
Mobbing ist tatsächlich ein ernst zu nehmendes Problem, das in vielen Fällen zu großem Leid bei den betroffenen Schüler/innen führt, oft aber nur unzureichend gelöst werden kann, trotz intensiver Anstrengungen der Schulen. Dazu würde es geschultes Personal in ausreichender Anzahl benötigen bzw. müssten weit mehr Zeitressourcen zur Verfügung gestellt werden, als dies jetzt der Fall ist.
Wolfgang Türtscher, Obmann der ÖAAB-Lehrer Vorarlberg: Matura unverzichtbar – muss es die Zentralmatura sein?
Unterrichtsministerium und BIFIE „können’s nicht!“
„Die Matura – in Österreich 1848/49 fürs Gymnasium eingeführt – ist unverzichtbar, ihre Rolle hat sich allerdings geändert“, kommentiert Wolfgang Türtscher, der Obmann der Vorarlberger ÖAAB-Lehrer, die Debatte um die Reifeprüfung. „Laura Rudas, die die Debatte losgetreten hat, wollte nichts anderes als eine weitere Niveausenkung, wenn sie sagt, ‚Man kann darüber diskutieren, ob man nach acht Jahren Schule noch eine Prüfung braucht‘. Damit stellt sie grundsätzlich Prüfungen als Beleg für erworbenes Wissen und Können infrage, das gälte dann auch für die Fahr-, die Lehrabschluss- und diversen Aufnahmeprüfungen – und das ist leistungsfeindlich!“